MDR Redakteure treffen VDM Produzenten!
Wie bekomme ich meine Musik ins Radio? Diese und andere wichtige Musikbranchengrundlagen...
In Erfurt trafen sich fünfzig ausgewählte, erfolgreiche Musikproduzenten, Tonträgerhersteller und Musikverlage des Verbandes Deutscher Musikschaffender (www.VDMplus.de) im Landesfunkhaus Thüringen beim MDR mit dem Chefredakteur Matthias Gehler (einstiger Regierungssprecher und ehemaliger Chef von Angela Merkel), dem Musikchef Werner Lengenfelder, sowie dem Redakteur und Moderator Willi Wild, um über die aktuelle Ausrichtung der MDR-Musikformate zu informieren.
Bei Diskussionen im Landesfunkhaus Thüringen stellte sich heraus, dass der Sender Musikformate mit der höchsten Akzeptanz nutzt. Ermittelt werden diese statistischen Erhebungen z.B. durch Umfragen in der Bevölkerung. Matthias Gehler und seine Redakteure erklärten in dem Zusammenhang verständlich die teils sehr aufwendigen Verfahren. Es ist das erst Mal, dass ein Verband mit Produzenten und Urhebern über die richtige Musik für Rundfunkhörer miteinander diskutieren.
Klaus Quirini (Vorstand VDM): "Wir sind dankbar, dass die Redakteure und Musikschaffenden auf diese Weise zusammen gekommen sind."
Udo Starkens (stellv. Geschäftsführer VDM): "Aufgrund der umfassenden Informationen und Diskussionen wird sich die Zusammenarbeit der VDM-Musikschaffenden mit dem MDR und anderen Sendern deutlich verbessern".
Der Verband Deutscher Musikschaffender (VDM) wird in Zukunft auch andere Sender bitten, Gespräche zwischen den Musikschaffenden und Redakteuren zu führen, um eine optimale Zusammenarbeit zu erreichen.
Neben den Gesprächen stimmten anwesende Musikproduzenten darüber ab, künftig von Streaming-Diensten, wie z.B. Spotify, 4 Cent pro Stream zu verlangen, damit die Entlohnung im Verhältnis zu den Kosten eines Downloads stehen.